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BESCHREIBUNG VON GRAFIKDESIGN

ODER AUCH WERBEGRAFIK 

 

"Diese nachfolgende Beschreibung haben wir gefunden auf www.typolexikon.de/grafikdesign und fanden diese wunderbar, warum wir sie euch nicht vorenthalten wollen.

 

Begriff für die grafische Gestaltung von materiellen oder virtuellen (computergenerierten) zweidimensionalen Flächen, visuellen Publikationsmedien und Informationsträgern mittels Typografie, Bild, Farbe und Material. Grafikdesign ist ein Medium, Sprache und Gedanken visuell darzustellen sowie theoretische Zusammenhänge sichtbar, lesbar und augenscheinlich vermittelbar zu machen. Allograph »Graphikdesign«. Nomen agentis »Grafikdesigner:in« bzw. »Grafiker:in«. 

Grafikdesign ist heute ein Mediator in nahezu allen Lebensbereichen, u.a. in der Politik, Ökonomie, Wissenschaft und Kultur. Als Grafikdesignleistungen werden beispielsweise die Planung, grafische Gestaltung und Realisation von Benutzeroberflächen und Interieur, Büchern, Briefpapieren, Geschäftsberichten, Orientierungssystemen, Plakaten, Prospekten, TV-und Filmgrafiken, Verpackungen, Websites oder Zeitungen verstanden; unabhängig davon, ob sich ein grafischer Entwurf materiell, virtuell, bewegt oder unbewegt darstellt und egal wie hoch sein handwerklicher, ökonomischer, akademischer oder schöpferischer Wert und Nutzen ist.

 

BEGRIFFSABGRENZUNG - GRAFIKDESIGN

Eine allgemein gültige, klar umrissene und abgegrenzte Beschreibung des Grafikdesigns ist allerdings nur bedingt möglich. Die Äquivozität des Gattungsbegriffs resultiert aus seiner Interdisziplinität, aus fortdauernden technischen und soziologischen Veränderungsprozessen, der hypertrophen Vielfalt an Betrachtungsweisen sowie dem Fehlen von Standards in Terminologie, Ausbildung, Theorie und Praxis.

Mehr oder weniger bedeutungsähnliche Begriffe sind – in unterschiedlichen Schreibweisen – Gebrauchsgrafik, Grafische Formgebung, Werbegrafik, Visuelle Gestaltung oder Visuelle Kommunikation.

In Deutschland zählt ökonomisch – inspiriert durch die Thesen zur »Creative Class Group« des US-amerikanischen Ökonoms Richard Florida (*26.11.1957) 2)  – Grafikdesign entsprechend der »Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung« seit 2009 zum Teilmarkt »Designwirtschaft« im Wirtschaftscluster »Kultur- und Kreativwirtschaft« (Creative Economy, Creative Industries).

2013 entwarf der Grafikdesigner Wolfgang Beinert (*1960) zusammen mit den Berliner Gestalten ein erstes Klassifikationsmodell, das im Wirtschaftscluster »Kultur- und Kreativwirtschaft« den Teilmarkt »Designwirtschaft« in fünf Hauptgruppen mit fachspezifischen Untergruppen ordnet. Darin wird Grafikdesign der Hauptgruppe »Kommunikationsdesign« zugeordnet.

ETYMOLOGIE UND SEMANTIK - GRAFIKDESIGN

Der Begriff »Grafikdesign« ist eine anglizistische Transkription von »Graphic Design«, was im Deutschen soviel wie »Grafische Gestaltung« bedeutet. Das Kompositum ist heute international gebräuchlich und setzt sich aus den Gattungsbegriffen »Grafik« (Allograph »Graphik«, engl. »Graphic«) und »Design« zusammen.

»Grafik« wird in Deutschland und in der westlichen Welt seit dem 18. Jahrhundert im allgemeinen Sprachgebrauch für »Schaubild, Zeichenkunst« verwendet. Etymologisch stammt das Wort vom griechischen »graphike« (téchne), welches »die Kunst des Schreibens, Malens, Zeichnens« zu altgriechisch »graphein« für »ritzen, schreiben« bezeichnet.

In Österreich, Deutschland und in der deutschsprachigen Schweiz wird Grafikdesign bis heute noch allgemeinhin als »Grafik« bezeichnet, wobei in Fachkreisen zwischen der künstlerischen Originalgrafik (Druckgrafiken, z.B. Holzschnitte, Kupferstiche und Lithographien bzw. Handgrafiken, z.B. Handzeichnungen und Illustrationen) und der gewerblichen Gebrauchsgrafik, also der Werbegrafik (commercial art) im Sinne der »Reklame« und der kommerziellen Unternehmens- und Produktdarstellung (Werbung, Corporate Designetc.), unterschieden wird.

Nomen agentis »Grafikdesigner:in« bzw. »Grafiker:in« (Graphiker:in). Bis in die späten 1980er Jahre waren die dafür gebräuchliche Nomen agenti »Gebrauchsgraphiker:in« oder »Werbegraphiker:in«.

Der Begriff »Design« steht für »Entwurf, Gestalt, Aussehen; Plan«. Etymologisch stammt das Wort vom neueng. »design«, welches aus dem fz. »dessein« aus it. »disegno«, einer postverbalen Ableitung von it. »disegnare« für »beabsichtigen, bezeichnen«, das aus dem lat. »designare« zu lat. »signum« für »Zeichen« herrührt. Erstmals wurde das Substantiv »Design« 1885 im »Oxford English Dictionary« als »ein von einem Menschen erdachter Plan oder ein Schema von etwas, das realisiert werden soll« erwähnt. Der Gattungsbegriff »Design« ist als solcher unkonkret, branchen- und wertneutral; wird jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch primär mit »Industriedesign« assoziiert, also mit der »Gestaltung« von industriell hergestellten Produkten (Produktdesign, Industrial Design). Nomen agentis »Designer:in«.

URSPRUNG UND GESCHICHTE - GRAFIKDESIGN

Wer erstmals die Bezeichnung »Graphic Design« bzw. »Grafikdesign« explizit verwendete, ist nicht dokumentiert. Nicht verifizierbaren Quellen zufolge, soll der Begriff »Graphic Design« eine Wortschöpfung des US-amerikanischen Typografen und Webegrafikers William Addison Dwiggins (1880–1956) sein, der den Begriff erstmals um 1922 verwendet haben soll. Dwiggins war ein Schüler des Typografen Frederick William Goudy (1865–1947).

Eine anderen These vermutet den Ursprung des Begriffs im Umfeld der ersten Industrie- und Produktgestalter (Designer), für die die »commercial art« (Gebrauchsgrafik) zuerst nur zur eigenen Selbstdarstellung (Geschäftspapiere, Bücher, Ausstellungen) von Interesse war und dann im Zuge der Prosperität und eines ganzheitlichen Gestaltungsanspruchs als ergänzende Designleistung vermarktet wurde. Als Thesenreferenzen könnten hier beispielsweise die Emigranten das Bauhauses, die School of Design oder interdisziplinär arbeitende Designpioniere wie Peter Behrens (1868–1940) oder Raymond Loewy (1893–1986) dienen.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich diese Wortschöpfung in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts an der US-amerikanischen Ostküste, insbesondere in der New Yorker Zeitungsverlags- und Werbeagenturszene um die »Madison Avenue« etablierte. Der Begriff »Graphic Design« wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit von den ersten Agentur- und Verlagstypografen sowie Gebrauchsgrafikern verwendet, die sich dann ab den 1940er Jahren selbst als »Type Director« bzw. später auch als »Art Director« bezeichneten. Sie verstanden »Graphic Design« als Synonym für gebrauchsgrafische Arbeiten, die sich durch ihren neuen, unorthodoxen grafischen Stil deutlich von der traditionellen »commercial art« und der Typografie traditioneller Verlagshäuser unterschied."

grafischen Stil deutlich von der traditionellen »commercial art« und der Typografie traditioneller Verlagshäuser unterschied.

 

WERBEDRUCKSORTEN, WERBEARTIKEL & UNTERNEHMENSAUFTRITT

Nachfolgend eine Liste an Werbematerialien und grafischen Unternehmensartikel die sie inspirieren kann ihr Unternehmen weiter an grafischen Artikeln auszubauen.

 

Logo, Visitenkarten, Broschüren, Zeitungen, Magazine, Plakate, Flyer, Folder, Briefpapier, Kuverts, Inserate, Stempel, Flügelmappen, Blöcke, Autobeklebung, Anhängerbeklebung, Fassadengitter, Verpackungsdesign, Etiketten, Flaschenanhänger, Aufkleber, Klebefolien, Sticker, Eintrittskarten, Event-Set, Grußkarten, Kalender, Lesezeichen, Postkarten, Stanzprodukte, Tischkarten, Tischsets, Türhänger, Gutscheine, Mousepads, Notizbücher, Bierdeckel, Schreibgeräte, Schreibunterlage, Klemmbrett, Menükarten, Hotelsets, Tischplatzset, Stadtkarte, Homepage, Klebebuchstaben, Leuchtwerbung, Banner, Transparente, Beachflags, Fahnen, Fußmatte, Hussen, Schlüsselanhänger, Leinwände, Tapeten, Tischaufsteller, Tischdecke, Bekleidung, Werbegetränke, Werbesüßwaren, Werbespielzeug, Acrylschilder, Aluverbundplatten, Schilder, Wahlplakate, Veranstaltungsplakate, Getränkebecher, Getränkedosen, Flexible Verpackungen, Geschenkband, Weinverpackungen, Kalender, Fotoplatten, Polster, Tassen, Hardcover, Softcover, Buchsatz-Layout, Lesezeichen, 

KONTAKT & ORT

Grafikdesign ist für die Entstehung der Datei örtlich unbegrenzt, dank der heutigen Onlinemöglichkeiten, sind Daten leicht zu versenden. Das ermöglicht Dir die Wahl deines Grafikers offen zu wählen. Dein Grafikdesign kannst du daher mit Grafikguide Ortsungebunden ohne Probleme von Herzogenburg, Traismauer, Krems, Langenlois, Tulln, St. Pölten, Melk, Ybbs, Amstetten, Traisen, Lilienfeld, Wien, Wr. Neustadt, Berlin, Hamburg, New York, Malediven, Afrika, oder auch China erhalten.

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